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Freitag: Weißeritztalbahn und Dredner Parkbahn

Heute stand mit der Weißeritztalbahn wohl der Höhepunkt für Liebhaber romantischer Dampfzugstrecken auf dem Programm. Die Dampfbahn Freital Hainsberg 1883 eröffnet und ist somit die zweitälteste Schmalspubahn der Sachsens. 2002 wurde die gesamte, 26 km lane Strecke vom Hochwasser zerstört. 2008 wurde der Betrieb im schönsten Abschnitt bis Dippoldiswalde (15 km) wieder aufgenommen.

Vor Abfahrt des Zuges hatten wir noch eine Stunde Zeit, die wir natürlich nutzten, um uns am Bahnhof Hainsberg umzusehen.

Als wir uns als Eisenbahnfreunde aus der Steiermark zu erkennen gaben, gab es natürlich eine spontane Führung durch das Heizhaus!

Die Schönheit der Strecke kann man nicht beschreiben, kaum fotografieren, man muss sie erleben!

Leider war das Wetter so regnerisch, dass es sich nicht lohnte noch länger im Tal zu bleiben um die Bahn zu genießen. Stattdessen fuhren wir wieder zurück nach Dresden, wo einige von uns den Weg zur Parkeisenbahn fanden.

Unser Walter als Dampflokführer bei der Liliputbahn in Wien und damit Kollege der Freunde in Dresden sogte natürlich für eine Sonderführung. Wir trafen uns im Bahnhof Zoo mit dem diensthanbenden Betriebsleiter. Dort gab es etliche Informationen zum Betrieb. So dient diese Anlage nicht nur als Vergnügungsbahn für Touristen, sondern auch als Übungsobjekt für Jugendliche. Der Bahnbetrieb wird genau so wie beim großen Vorbild abgewickelt. Nur die "Bahnbeamten" sind deutlich jünger, aber mit vollem Eifer dabei!

Natürlich gab es dann für uns eine spontane Führung durch das Bahnbetriebswerk!

Was natürlich dauerte, war unseren Walter von der Lisa loszueisen. Handelt es sich doch um eine Schwesterlok seiner Maschine, die er normalerweise am Volksprater in Wien durch die Gegend führt.

Aber schließlich hatten wir es doch geschafft und kehrten nach einer Rundfahrt über die gesamte Strecke wieder zum Hotel zurück.